Shuttle Barebone DS57U5 Mini-PC im Test

Shuttle Barebone DS57U5 im Test

Shuttle Barebone DS57U5 im Test

Kurzbeschreibung

Der Shuttle Barebone DS57U5 ist ein sehr kompakter und lüfterloser Slim-PC. Er verfügt über ein stabiles 1,3-Liter Metallgehäuse mit universellen Anschlussmöglichkeiten. Dazu gehören HDMI, Display-Port, zwei Intel-Netzwerkanschlüsse, USB 3.0/2.0, zwei serielle Ports, Audio, Cardreader und WLAN. Über zwei an der Unterseite angebrachte Metallklappen ist die Installation von Komponenten sehr komfortabel. Im Innern befinden sich Steckplätze für zwei Speichermodule, ein 2,5″-Laufwerk und ein mSATA-Modul.

Seine Leistung erhält der Shuttle Barebone DS57U5 durch einen Intel Core i5 Prozessor mit integrierter HD Graphics 5500. Dieser bietet genügend Performance für eine hochwertige Video-Wiedergabe in 2160p Ultra-HD-Auflösung und eignet sich auch sehr gut für sämtliche Office-Anwendungen. Dank der passiven Kühlung und der robusten Bauweise aus Metall benötigt er praktisch keinerlei Wartung. Der Mini-PC ist zudem für einen 24/7-Dauerbetrieb ausgelegt. Er ist daher ideal einsetzbar für professionelle Anwendungen wie Digital Signage, POS, Steuerung, Office-PC oder als Media-PC.

Bei unserem Test war der Shuttle Barebone DS57U5 mit einer 265 GB Kingston SSD und 16 GB Arbeitsspeicher ausgestattet. Als Betriebssystem wurde Windows 10 Pro installiert.

Shuttle Barebone DS57U5 im Test

Verarbeitung

Kompakte Bauweise und ein hochwertiges 1,3-Liter Metallgehäuse zeichnen den Mini-PC besonders aus. Zwar ist er nicht gerade ein Leichtgewicht für seine Größe, steht dafür aber stabil auf dem Tisch und hält auch mal einen kleinen Sturz aus. Das Metallgehäuse wies bei unserem Test keinerlei Verarbeitungsmängel auf. Sämtliche Gehäuseteile wurden sauber ausgestanzt und sind pulverbeschichtet.

Aufbau und Installation

Der Aufbau gestaltet sich dank der gut beschriebenen Anleitung als sehr simpel. Der Mini-PC wird ausgepackt, und auf der Rückseite über zwei Wartungsklappen aus Metall aufgeschraubt. Nun setzt man die Komponenten wie Festplatte und Arbeitsspeicher ein. Die Festplattenhalterung hat sich anfänglich als etwas knifflig herausgestellt. Beachtet man aber die Schritte in der Anleitung ist auch dies selbsterklärend.

Shuttle Barebone DS57U5 im Test

Shuttle Barebone DS57U5 im Test

Als Betriebssystem kam in unserem Test Windows 10 Pro zum Einsatz. Da der Shuttle Barebone DS57U5 über keine optischen Laufwerke verfügt, mussten wir das Betriebssystem über ein externes DVD-Laufwerk installieren. Eine Installation über einen bootbaren USB-Stick ist natürlich auch kein Problem. Die Installation lief sehr reibungslos ab. Dank der SSD ist dies innerhalb von knapp 20 min erledigt. Ein kleiner Nachteil beim Einsatz von Windows 10 sind allerdings die aktuell noch nicht kompatiblen Treiber des Herstellers, diese sind meist nur für Windows 7 zugelassen. Da aber sämtliche Hardware sauber erkannt wurde, mussten wir auch keine zusätzlichen Treiber nachinstallieren.

Performance

Schon beim Booten merkt man den enormen Geschwindigkeitsvorteil einer SSD. In Verbindung mit Windows 10 ergeben sich dadurch nochmals schnellere Startzeiten als beim alt bekannten Windows 7. Unser System startete innerhalb von 5 Sekunden und war danach schon voll einsatzbereit. Dank dem Intel Core i5 Prozessor mit integrierter HD Graphics 5500 zeigt der DS57U5 auch beim Einsatz als Media-PC keine Schwächen. Eine Video-Wiedergabe in 2160p Ultra-HD-Auflösung ist selbstverständlich ruckelfrei möglich.

Im Dauerbetrieb

Auch bei längerer Laufzweit konnten keine Auffälligkeiten festgestellt werden. Würde an der Gehäusefront keine blaue LED leuchten, könnte man meinen der PC wäre ausgeschaltet. Er ist absolut geräuschlos und produziert im Normalbetrieb eine sehr geringe Abwärme. Auch nach einer Woche im Dauereinsatz lief das Betriebssystem durchweg stabil. Es konnten innerhalb dieser Zeit keine Performanceverluste gemessen werden.

Fazit

Der Shuttle Barebone DS57U5 hat sich in unserem Test als einen sehr zuverlässigen Mini-PC für den 24/7-Dauerbetrieb herausgestellt. Die Verarbeitung ist äußert hochwertig und auch die Installation der Hardware, sowie der Software ist relativ einfach. Die gut beschriebene Anleitung lässt keine Fragen offen. Lediglich die aktuell fehlenden Windows 10 Treiber sind zu bemängeln. Dies ist aber kein großes Problem, da Windows 10 sämtliche Hardware erkennt und schon die passenden Treiber bereit stellt. Im Dauerbetrieb konnten wir keine Leistungsverluste feststellen, auch die entstehende Abwärme ist äußerst gering. Dieser Mini-PC eignet sich daher Ideal für den professionellen Einsatz wie für Digital Signage, POS, Steuerungen oder auch als alltäglicher Office-Computer sowie als Media-PC.

Windows 10 Upgrade für Unentschlossene

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Noch bis zum 29. Juli 2016 bietet Microsoft das kostenlose Upgrade auf Windows 10 von einem Windows 7 oder Windows 8.1 an. Wer nun die letzte Chance zum kostenlosen Upgrade nutzen will muss sich also beeilen. Doch wann lohnt sich ein Upgrade? Viele zufriedene Nutzer von Windows 7 haben meist schon das Windows-Werbefenster, das zum Umstieg auf Windows 10 animieren soll, von ihren Systemen gelöscht. Wir erläutern nun in aller Kürze ob sich ein Upgrade auf Windows 10 wirklich lohnt.

5 gute Gründe für ein Windows 10 Upgrade

  1. Der beste Grund, um auf das neue Windows 10 zu wechseln, ist der finanziell Aspekt. Denn das Upgrade auf Windows 10 ist noch bis zum 29. Juli 2016 kostenlos.
  2. Windows 10 ist ein Betriebssystem für alle Geräte und kann daher auf den verschiedenste Endgeräten wie Laptop, Tablet oder Smartphone betrieben werden. Eine Plattform für alle Anwendungen.
  3. Integrierte Kachel-Fenster auf dem Desktop ermöglichen es nun die Kachel-Apps automatisch in einem klassischen Windows-Fenster zu öffnen.
  4. Die lang ersehnte persönliche Assistentin Cortana, die mitdenkt und für Sie Informationen heraussucht wird in Windows 10 nun endlich zur Realität.
  5. Mit DirectX 12 für Windows 10 wird Microsoft deutlich mehr Leistung aus der aktuellen Hardware herausholen. Für Gamer ist dies daher ein Segen.

Unser Fazit

Wer zufriedener Windows 7 User ist und nichts an seinem Betriebssystem vermisst, für den Lohnt sich der Umstieg meistens nicht. Windows 10 hat mit all seinen neuen Features auch viele Tücken, so werden alte Hardwarekomponenten teils nicht direkt beim Upgrade erkannt und die Treiber müssen mühsam und aufwendig nachinstalliert werden. Für Laien ist dies ein sehr haarsträubender Akt.

Wer Lust auf eine frische Optik hat und schon das neue Betriebssystem auf seinem Windows-Phone verwendet, der wird dieses kostenlose Angebot wohl kaum ausschlagen können. Auch für Windows 8.1 Nutzer, die nicht mit der Kacheloberfläche zurechtkommen, ist ein Umstieg auf Windows 10 lohnenswert.

Unser Windows 10 Upgrade Angebot

Sollten Sie Hilfe beim Umstieg benötigen, so kontaktieren Sie uns einfach. Noch bis zum 29. Juli 2016 können Sie Ihren Computer bei uns am Standort in Vaihingen/Enz abgeben und wir kümmern uns um das Windows 10 Upgrade. Die Kosten belaufen sich auf nur 45€. Wir erstellen dabei zusätzlich ein komplettes Backup Ihres alten Betriebssystems.

Krypto-Trojaner Locky wütet in Deutschland

Aus aktuellen Anlass geben wir eine Warnung an alle PC-User raus: Momentan ist der Krypto-Trojaner Locky im Umlauf. Wie auch schon aus den Medien bekannt, werden pro Stunde über 5000 Computer infiziert. Es handelt sich hierbei um einen Erpressungs-Trojaner der sämtliche Daten auf dem Computer verschlüsselt und diese nur gegen Lösegeld wieder entschlüsselt.

Aktuell ist leider noch keine Möglichkeit bekannt ohne den Erwerb des kostenpflichtigen Programms „Locky Decryptor“ (welches von den Tätern stammt) die verschlüsselten Dateien wieder zu retten. Da dieses Tool nur jene Dateien dechiffrieren kann, die auf dem System des zahlenden Nutzers verschlüsselt wurden.

Wir empfehlen daher immer regelmäßige Backups aller wichtigen Dateien anzulegen und diese an einem sicheren Ort wie auf einer externen USB-Festplatte zu lagern. Diese sollte nur nach Bedarf mit dem Rechner verbunden werden.